Pulp Fiction XV Eine Adaption für die
Chaussee der Enthusiasten mp3
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Vincent
Vega: Bohni (aufgeführt am 9.9.04) ERZÄHLER:
Jules und Vincent sind verdrossen Wolf
vor der Tür. Ihm gegenüber Jimmy. WOLF:
Hi, Ich bin Wolf, ich lös Ihr Problem. JIMMY: Wir stecken in der Tinte drin. WOLF:
Sie sind Vincent, Jules und Jim? JIMMY: Ja. WOLF:
Die Zeit läuft uns davonni? JIMMY:
Ja, denn meine Frau… WOLF: … die Bonnie? JIMMY:
Ja. Die wäre nicht erfreut, WOLF:
Wir haben forty minutes Zeit, JIMMY:
Ich bring Ihn’ einen. WOLF:
Und ich seh Jim
in die Küche. Wolf, Vincent Jules zum Auto. JULES:
Hier. Das ist sie. WOLF:
Mann, oh Mann! JIMMY:
Wie woll’n Sie ihn? WOLF:
Mit Milch und Zucker. VINCENT:
Nicht viel übrig vom Motherfucker. WOLF:
Ansonsten ist die Karre klar? JULES:
So klar wie nie ne Karre war. WOLF:
Dann ab, zurück, Jungs, in die Küche. Wolf, Vincent, Jules zu Jim. JIMMY:
Mister Wolf, hier, bitte sehr. WOLF: Auf guten Kaffee ich ja schwör.
WOLF:
So. Und nun zu Ihnen beiden, VINCENT:
Ich find, ein „Bitte!“ wäre nett. WOLF:
Ein was? VINCENT:
Ein „Bitte!“ WOLF:
So! Sie klagen. JULES:
Nein, nein, nein. WOLF: Ich denke, spreche, handle flott. VINCENT:
Ich wird nur nicht gern kommandiert. WOLF:
Doch auf den Elektrostuhl geführt? Vincent
und Jules gehen zum Auto und fangen an, es zu putzen. Vincent vorn.
Jules hinten. WOLF:
Hey Joe, ja, wir komm’ im Nu.
JIMMY:
Ich versteh, doch wissen Sie, WOLF:
Schön, dass du solche Tanten kennst, JIMMY:
Oh nein! Ich schwör’s bei meiner Ehre. WOLF:
Doch Marsellus, der ist einer. JULES:
Das ist die schlimmste Schweinerei, VINCENT:
Es war ein Fehler. Gut. Vorbei. JULES:
Lass mich in Ruhe, du Idiot. VINCENT:
Hey, ich seh so langsam rot. JULES:
Du siehst rot? VINCENT:
So ist es, Mann. JULES:
Hey, dann sieh doch mich mal an. ERZÄHLER:
Zehn Minuten später. Wolf
betrachtet den Wagen. WOLF:
Das sieht ja gut aus. Kommen Sie, Jim
kommt mit zwei Handtüchern
VINCENT:
Alles? WOLF:
Alles! JULES: Auch den Schlüpfer? WOLF:
Oh ja, mein Freund. Vincent
und Jules ziehen sich aus. (nur andeuten ;-)
) VINCENT:
Der ist ja drauf. WOLF:
So, Jim, dreh den Schlauch jetzt auf. Vincent
und Jules werden von Jimmy abgespritzt. VINCENT:
Aah, das ist ja furchtbar kalt. WOLF:
Beeilt euch, werdet hier nicht alt. JULES:
Meine Frisur verliert den Sitz.
(Ende
mp3) WOLF:
Jetzt trocknet euch mit einem Tuch. Jimmy
wirft ihnen die Handtücher zu. Sie trocknen sich ab. VINCENT:
Diesen Tag ich noch verfluch. WOLF:
Da, nehmt die Second Hand-Klamotten. Sie
ziehen sie an.
JIMMY:
Wie Vollidiotten. Jimmy
ab. WOLF:
Jetzt die Regeln für die Straße: JULES/VINCENT:
Ja, Sir. WOLF:
Na, dann kommt mal schön. JULES
(ruft Jim zu):
Danke Jim! VINCENT
(ruft Jim zu):
Auf Wiedersehn! ERZÄHLER:
Und schon 12 Minuten später Raquel auf die Bühne, stellt sich an Wolfs Seite JULES:
Danke, Sir, fast war’s zu spät. (gibt
Wolf die Hand) VINCENT:
Auch ich sag, dass ich hab Respekt WOLF:
Danke. Das hier ist Raquel, VINCENT:
Hallo! RAQUEL: Hallo! JULES:
Hi! Guten Tag. WOLF:
Höflichkeit ich gerne mag. RAQUEL: Ich hab Charakter. WOLF:
Das glaube ich. RAQUEL:
Ich weiß es nich. (kichert) mp3-Sound: Reifenquietschen VINCENT:
Ich geh was essen. JULES:
Da werd ich nicht wech sehn. ERZÄHLER:
Was da passiert? Seht Folge Sechzehn!
Musik!
Schauspieler verbeugen sich. ******************** Unser Gast Sarah Schmidt entpuppte sich als hervorragende Erzählerin und Regisseurin, aber als verpeilte mp3-Bedienerin. Das Wasserrauschen drei Mal länger als notwendig, das Reifenquietschen, als noch niemand im Auto saß. Und doch sind wir stolz, mit ihr Theater spielen gedurft zu haben. |